VON DR. OLIVER TIEDJE Neue Forschungsergebnisse am Fraunhofer IPA liefern Evidenz, wie bei der elektrostatischen Lackierung, mittels Hochrotationszerstäubung mit Kontaktaufladung, die Effizienz erhöht werden kann. Erstmalig zeigen Forschungsergebnisse, wieviel Ladung tatsächlich auf den Lacktropfen übertragen wird. Um die Fragen nach der Tröpfchenaufladung zu klären, wurde am Fraunhofer IPA zusammen mit der Hochschule Esslingen das Forschungsprojekt MoELa durchgeführt, in dem die Wirkung der Elektrostatik bei der Direktaufladung in Hochrotationszerstäubern untersucht wurde. Auf der Materialseite beschäftigt sich das Projekt mit der Formulierung von Modelllacksystemen mit gezielt variierter Leitfähigkeit, Permittivität und Viskosität. Auf der experimentellen Seite stehen Lackierversuche im ...