NACHGEFRAGT: DR. ASTRID GUNTHER Vergangenes Jahr bekam Marc Bähr, Geschäftsführer des Lohnbeschichters Eisemann & Bähr, Post von den Behörden: Weil seine Firma zu den energieintensiven Betrieben zählte, war er zum Sparen aufgerufen. "Unser Bedarf liegt bei 600.000 Kilowattstunden jährlich. Für den Betrieb unserer Anlagen sind wir darauf angewiesen", sagt Bähr. Der drohende Versorgungsengpass brachte ihn dazu seine Energieversorgung zu überdenken. Was also waren die Alternativen zu seinem bisherigen Energieträger? Erdöl war, ähnlich wie Erdgas, hinsichtlich der künftigen Verfügbarkeit und Preisentwicklung riskant. Strom: zu teuer und unzuverlässig. "Versorgungssicherheit hatte bei meinen Uberlegungen oberste Priorität." Und so entschied ...