Die Digitalisierung industrieller Lackierprozesse stockt an manchen Stellen - nicht, weil es an Ideen, Technologien oder Softwarelösungen mangelt, sondern oft schlicht an der Sprache. Genauer: an der gemeinsamen Sprache der Systeme. Denn dort, wo Maschinen, Steuerungen, IT und Analysewerkzeuge eigentlich miteinander kommunizieren müssten, herrscht häufig Sprachverwirrung. Der Grund: fehlende Schnittstellenstandards und herstellerspezifische Formate. VON DR. ASTRID GUNTHER Ein Problem, das auch den BESSER LACKIEREN Leserbeirat beschäftigt. Maximilian Stoz, Geschäftsführer des Lohnbeschichtungsunternehmens Stoz GmbH, bringt es auf den Punkt: "Ich habe eine SPS-Steuerung, ein BDE-System, Maschinendatenerfassung - und jedes System spricht seine eigene Sprache." Wer dann ...