An ein Batteriegehäuse für Elektromobilität werden immer höhere Anforderungen in Form von Gasdichtheit, Crashsicherheit, Brandschutz, Gewichtsreduzierung und Recyclingfähigkeit gestellt. Deshalb wurde in einem Verbundprojekt das Potenzial von Batteriegehäusen aus hochfesten Stählen untersucht. VON DR. ROLF NOTHHELFER-RICHTER An dem Verbund unter Federführung des Laboratoriums für Werkstoff- und Fügetechnik LWF an der Universität Paderborn waren das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) an der RWTH Aachen sowie die Fraunhofer-Institute IPK und IPA beteiligt. Ein am Fraunhofer IPA durchgeführtes Teilprojekt beschäftigt sich im Schwerpunkt mit Korrosionsschutzkonzepten für derartige Gehäuse, da aufgrund des bevorzugten Einbauorts im Unterboden der Fahrzeuge ein dauerhafter Korrosionsschutz ...